Der Israel-Palästina-Konflikt und das Schweigen der Kirche?!

Die Situation in Israel und Palästina hat sich in den letzten 20 Jahren stetig verschärft und zugespitzt. Liberale Juden fühlen sich immer weniger vertreten durch die Politik der aktuellen Regierung Israels und suchen nach Kräften, die Veränderungen auf den Weg bringen können.
Viele Palästinenser leben eingepfercht in bestimmten Territorien, abgeschnitten von der Welt, willkürlichen Ausgangssperren und ständig sich verschärfenden Gesetzen Israels ausgesetzt.
Seit Mai 2015 erkennt der Vatikan Palästina offiziell als souveränen Staat an. Fast zeitgleich empfängt Papst Franziskus Mahmoud Abbas und überreicht ihm einen Friedensengel - Zeichen von globaler politischer Bedeutung.
 
Welche Positionen vertreten die evangelischen Kirchen in Deutschland?
Was ist die Aufgabe der Christinnen und Christen hier und heute im Wissen um die Shoah und die deutschen Verbrechen am jüdischen Volk? Wie reagieren wir heute auf den Hilferuf der palästinensischen Christen im "Heiligen Land",  die 2009 das weltweit sehr beachtete, in Deutschland aber nur wenig verbreitete "Kairos-Palästina-Dokument" verabschiedeten?
 
An sieben Abenden besteht Gelegenheit, mit Fachleuten und Kennern der Situation in Israel und Palästina ins  Gespräch zu kommen, zu diskutieren und Perspektiven zu entwickeln.
 
Veranstalter:
  • Ev. Stadtakademie Bochum
  • Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V.
  • Ev. Kirchengemeinden Witten-Johannis, Bredenscheid-Sprockhövel und Wengern
  • Ev. Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr
 
Der Filmabend am 17. März ist eine Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Witten.

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