Woche der Brüderlichkeit 2013 "Sachor: Der Zukunft ein Gedächtnis"

Im Jahr 1952 wurde die "Woche der Brüderlichkeit" vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische  Zusammenarbeit (DKR) eingerichtet mit dem Ziel, durch bundesweite Veranstaltungen die Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden zu vertiefen und entschlossen einzutreten gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus, um ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen zu fördern.
Seit 1968 verleiht der Deutsche Koordinierungsrat der 83 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit während der Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Die Preisträger in diesem Jahr sind die Darmstädter Schriftstellerin Mirjam Pressler für ihre schonungslose und mutige Darstellung "beschädigter Kindheiten", für ihr Plädoyer für eine offene und tolerante Gesellschaft und ihr Eintreten für ein differenziertes, vielschichtiges Bild der israelischen Gesellschaft in der Folge des Holocaust. Mit ihr gemeinsam wird das Frankfurter Fritz Bauer Institut (Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust) für dessen entschiedene Einmischung in den gesellschaftlichen Diskurs und dezidiertes Eintreten für eine differenzierte Gedächtniskultur ausgezeichnet im Sinn des Jahrestghemas "Sachor: der Zukunft ein Gedächtnis"
Die Bochumer Veranstaltungen zur "Woche der Brüderlichkeit" 2013 finden statt vom 03. - 10. März 2013 in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne Hattingen und dem Katholischen Forum Bochum.

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