Mo, 4. März 2013, 19:30 Uhr

Synagoge Bochum, Erich-Mendel-Platz 1, 44791 Bochum

Daniel Kempin, Frankfurt

"chesjojness" -Visionen
Jüdische Lieder in jiddischer, hebräischer und englischer Sprache mit Daniel Kempin Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2013

Das Programm "chesjojness - Visonen" blickt - ganz im Sinn des Mottos der Woche der Brüderlichkeit 2013 - nicht, wie die sonstigen Programme Daniel Kempins, auf die Vergangenheit für die Gegenwart, sondern auf die Gegenwart für die Zukunft. Der Titel ist zugleich ein Wortspiel. Daniel Kempin, der schon seit 15 Jahren die G‘‘ttesdienste des Egalitären Minjan in der Frankfurter Gemeinde leitet, macht z.Zt. in den USA eine Kantorenausbildung. Der Kantor wird im Hebräischen "Chasan" genannt, Vision heißt "Chason" - die Wurzel ist die Gleiche. Kantorengesänge werden im Jiddischen "chasojness" genannt, Visionen entsprechend "chesjojness". Ausgehend von einigen messianischen Visionen, hat Daniel Kempin verschiedene Visionen zusammengestellt: für umfassenden Frieden, für soziale Gerechtigkeit, für Überwindung des Generationenkonflikts, für Gleichberechtigung und Verständigung zwischen den Religionen.
Daniel Kempin singt neben neuen auch ältere jiddische bzw. hebräische Lieder, aber die Grundperspektive geht von heute aus.
Daniel Kempin, Musikstudium in Darmstadt, einige Semester Studium der Judaistik in Frankfurt/M und einer Jeschiwa in Jerusalem. Jiddisch-Intensiv-Sprachkurse u.a. in Großbritannien und Israel. Konzerte und Workshops mit jüdischen Liedern seit 1983 u.a. in der Schweiz, Luxemburg, Großbritannien, Polen, Ungarn, Russland, Litauen, Lettland, Israel und den USA. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen im In- und Ausland sowie fünf z.T. mehrfach ausgezeichnete CD-Veröffentlichungen. Kempin ist der Vorbeter des Egalitären Minjan in der Frankfurter Jüdischen Gemeinde. Zurzeit ist er Student des Kantorenprogramms bei ALEPH/Jewish Renewal in den USA.
Kosten0,- €
Termine04.03.2013 19:30 - 21:30 Uhr
InKooperation mit der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen, dem freundeskreis Bochumer Synagoge und dem Katholischen Forum Bochum.

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