Bochumer Fenster zur Vergangenheit 2016

Im letzten Jahr fand in Kooperation mit dem Zentrum für Stadtgeschichte, der Evangelischen Stadtakademie und dem Katholischen Forum eine gelungene und gut besuchte Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Bochumer Fenster zur Vergangenheit" statt. Anlass war eine Ausstellung des Stadtarchivs über Bochums mittelalterliche Urkunden. In den fünf ältesten Bochumer Kirchen, Alte Dorfkirche Stiepel, Propstei St. Peter und Paul in Bochum, St. Vinzentius in Harpen, Propstei St. Gertrud in Wattenscheid und Ev. Christuskirche Langendreer fanden jeweils ein Vortrag zur mittelalterlichen Geschichte der Kirche mit anschließender Kirchenführung statt. Insgesamt nahmen fast 1000 Besucherinnen und Besucher an den Veranstaltungen teil.
Diese große Resonanz ermutigt die Veranstalter, auch in diesem Jahr die Vortragsreihe chronologisch weiterzuführen und Einführung der Reformation in Bochum und der Grafschaft Mark näher zu untersuchen.
 
Es dauerte lange, bis reformatorisches Gedankengut in Bochum und der Grafschaft Mark etabliert war. Am Ende dieses Vorgangs, der sich über das 16. und 17. Jahrhundert erstreckte, herrschte dort keineswegs protestantisches Theologie- und Liturgieverständnis vor, vielmehr war eine außergewöhnliche "mehrkonfessionelle Kultur" (Dieter Scheler) entstanden.
Diese spannende wechselvolle Entwicklung der Reformation in unserer Region soll in mehreren Veranstaltungen, in Vorträgen und bei einer Exkursion vor Ort, erkundet werden.
 
Der Eintritt zu den Vorträgen dieser Reihe ist frei.
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Veranstaltungsorte und die Anfangzeiten.
 
 

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