FilmForum 2012-02 "Von Liebe und Lebendigkeit"
Das FilmForum im 2. Halbajhr 2012 nimmt den Themenschwepunkt
„Liebe und „Lebendigkeit“ aus dem Programm
der Stadtakademie mit zwei Filmen des US-amerikanischen
Schauspielers, Drehbuchautors, und Regisseurs. Thomas
„Tom“ Joseph McCarthy, geb. am 30. Januar 1966 in New
Jersey, USA) auf. 2003 wurde mit Station Agent sein erster
Film als Regisseur veröffentlicht, zu dem er auch selbst das
Drehbuch schrieb. Dieser Film wurde mit mehreren Filmpreisen
ausgezeichnet, u.a. mit dem BAFTA Award für das
beste Drehbuch. Ein weiterer Film, bei dem McCarthy Regie
nach eigenem Drehbuch führte, erschien 2007 unter dem
Titel Ein Sommer in New York – The Visitor. Auch diese Produktion
erhielt mehrere Auszeichnungen, wie z.B. den Satellite
Award für das beste Drehbuch.
Beide Filme erzählen von Menschen, die einander eher zufällig
begegnen und auf eigensinnige Weise einander „etwas
bedeuten“. Von Glück – oder davon, dass alles gut wäre –
kann keine Rede sein. Aber von Leben. Menschliches Leben
wird in seiner Ambivalenz dargestellt – mit allem, was daran
schön und allem, was schwierig ist. Jenseits jeder begründeten
Skepsis formuliert sich die Zustimmung zum Leben,
wie es ist. Und darin wiederholt sich jenseits jeder Sentimentalität
und ohne den Hauch eines Happyends in beiden
Filmen die uralte Ahnung: „Liebe ist das Ursprüngliche“.
Vorführung mit Einladung zur Diskussion. Leitung: Martin
Röttger und Dr. Rudolf Tschirbs, Arno Lohmann, Bochum
Ort: Melanchthon-Gemeinde, Kleiner Melanchthonsaal,
Königsallee 48
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