Bochumer Fenster zur Vergangenheit 2015

Das Projekt
Vor ziemlich genau 600 Jahren wurde während des Konstanzer Konzils im März 1415 eine Ablassurkunde zugunsten der Bochumer Peterskirche ausgestellt. Diese sorgfältig gestaltete und mit einer Muttergottesdarstellung versehene sogenannte Sammelindulgenz lenkt das Interesse nicht allein auf das Konzil, sondern auch auf diese und andere in Bochum verwahrte mittelalterliche Urkunden sowie schließlich auf die Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte der Stadt.
Die Beschäftigung mit den Urkunden ermöglicht es, einen tiefen Blick in die weiter zurückliegende Vergangenheit des Ortes zu werfen und dabei neben der Peterskirche, der heutigen Propsteikirche, auch die alten Gotteshäuser einiger damals noch umliegender Siedlungen wie Harpen, Langendreer, Stiepel, Ümmingen und Wattenscheid einzubeziehen.
Als "Fenster zur Vergangenheit" werden dabei im Rahmen dieses Vorhabens nicht nur die Urkunden selbst, sondern auch die Kirchen und die Vortragsveranstaltungen betrachtet, welche das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, das Katholische Forum Bochum und die Evangelische Stadtakademie Bochum gemeinsam anbieten.

Zukünftige Veranstaltungen

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    Bisherige Veranstaltungen

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