Di, 5. November 2024, 18:30 Uhr

Evangelische Stadtakademie Bochum, Westring 26c, 44787 Bochum

Pfr.i.R. Karl-Heinz Gehrt und Pfr.i.R. Andreas Volke

Eine Gedenkort für Opfer im Straßenverkehr - künstlerisches Konzept und gesellschaftliche Perspektiven
Vorträge und Diskussion

Im Zuge des Vortrags werde wir den künstlerischen Entwurf (die Ausschreibung ist noch nicht entschieden; Informationen folgen) für den Gedenkort für Opfer im Straßenverkehr an der Autobahnkirche RUHR ergründen. Der Gedenkort wirft zudem Fragen nach der Bedeutung des Verkehrs in unserem Leben und des Konzepts von Autobahnkirchen auf. Die Arbeit der Autobahnkirche RUHR und die Entwicklung der Idee des Gedenkortes machen diese Überlegungen konkret. Und, wie werden wir diesen Gedenkort nutzen?
 
Pfarrer i.R. Karl-Heinz Gehrt studierte evangelische Theologie studiert und sich in Gestaltberatung fortgebildet. Von 1991 bis 2011 war er Pfarrer an der evang.-luth. Epiphanias-Gemeinde der SELK in Bochum. In diese Zeit fiel auch die Öffnung der Kirche als Autobahnkirche RUHR im Kulturhauptstadtjahr 2010.
 
Pfarrer i.R. Andreas Volke war 34 Jahre im Gemeindedienst der Evangelischen Kirche im Rheinland im Kirchenkreis Essen tätig. Von 2007 bis 2010 leitete er für die Evangelische Kirche im Rheinland die Koordination der kirchlichen Beiträge für die Kulturhauptstadt RUHR 2010. Er gehört zu den Initiatoren der Autobahnkirche RUHR und ist heute unter anderem im Initiativkreis Religionen in Essen engagiert.
 
Kosten
Der Eintritt ist frei.
Termine05.11.2024 18:30 - 20:00 Uhr