So, 13. März 2022, 11:00 Uhr
Gedenkort Nordbahnhof Bochum im EG Ostring 15, 44787 Bochum
"Ich stand im Zug am Fenster, schaute den letzten Blick auf Bochum … und weinte.“
Szenische Lesung zum Nordbahnhof Bochum als Erinnerungsort an die Deportationen 1938 bis 1942
Eine Veranstaltung des Gedenkorts Nordbahnhof: Der Nordbahnhof Bochum ist einer der Orte, von denen Deportationen ausgingen. An diesem authentischen Ort geben wir in einer szenischen Lesung deportierten Menschen aus Bochum eine Stimme. Bei den gelesenen Texten handelt es sich um zeitgenössische Quellen und spätere Erinnerungen von Überlebenden. Der Bogen der Texte spannt sich von der sogenannten „Polen-Aktion“ Ende Oktober 1938, in deren Verlauf 17.000 polnische Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich nach Polen abgeschoben wurden, bis zu den drei großen Deportationen nach Riga, Zamość und Theresienstadt 1942. Es lesen: Hendrik Becker, Konstantin Bühler, Dominik Dos-Reis, Luise Mohr, Paula Stöckmann, Romy Vreden, Kevin Wahlbrinck Zusammenstellung und Bearbeitung der Texte: Konstantin Bühler, Hildegard Jäger, Sabine Krämer, Dirk Urbach Veranstaltungsort: Historischer Nordbahnhof Die Lesung findet an wechselnden Schauplätzen im Gebäude statt. Da die Gruppengrößen begrenzt sind, wird die Lesung um 11.00 Uhr und 13.30 Uhr angeboten. Wir bitten Sie um eine baldige verbindliche Anmeldung per E-Mail mit Angabe der gewünschten Uhrzeit an hildegard.jaeger@yahoo.de Teilnahmebedingung: 2G-Regel (Bescheinigung bitte vorlegen) und Maske. | |
Kosten | 0,- € |
Termine | 13.03.2022 11:00 - 13:30 Uhr |