Do, 25. Februar 2010, 19:30 Uhr

Evangelische Stadtakademie Bochum, Klinikstraße 20

Dr. Hubert Schneider, Bochum

Schicksale jüdischer Kinder aus Bochum nach 1933

Zahlreiche jüdische Kinder konnten 1939 mit Kindertransporten Bochum verlassen, kamen über Holland nach Großbritannien und waren gerettet. Für andere verhinderte der Kriegsausbruch die Weiterreise von Holland nach England. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Holland im Mai 1940 wurden sie Opfer der Verfolgungen. Und wieder andere Kinder blieben in Bochum: Sie wurden mit ihren Eltern deportiert und ermordet.
An ausgewählten Beispielen werden die Geschichten von jüdischen Kindern und Jugendlichen berichtet, von solchen, die überlebt haben, von anderen, die Opfer der Shoah wurden.
 
Dr. Hubert Schneider ist Historiker und Vorsitzender des Vereins Erinnern für die Zukunft“.
 
Kosten4,- €, erm. 2.00 €
Termine25.02.2010 ab 19:30 Uhr
In Kooperation mit dem Katholischen Forum Bochum