Do, 16. Juni 2016, 19:30 Uhr

Evangelische Stadtakademie Bochum, Westring 26 c, 44787 Bochum

Beppe Signoritti, Alba, Italien

"Der Atem des Lebens"
Sumi-e, die japanische Tuschemalerei

Der japanische Ausdruck "Sumi-e" bedeutet "schwarze Tinte" (sumi) und "Malerei" (e) und steht für eine Form von Kunst, in der Gegenstände und Themen mit Tusche in verschiedenen Grau-Abstufungen gemalt werden.
Doch "Sumi-e" ist mehr als "nur" Kunst. Der Weg des Sumi-e dient dazu, sich mittels einer althergebrachten, vom Zen geprägten japanischen Malform mit "Bodaishin", dem "Geist des Erwachens" zu verbinden und so zur eigentlichen Weise des menschlichen Daseins zurückzufinden.
 
Musik: Martina Overlöper spielt das traditionelle japanische Musikstück "Tsuru no sugomori" (nistender Kranich), von Will Offermans von ihr arrangiert für Querflöte.
 
Bilder des Abends auf der Homepage des Aikidojo Bochum e.V.
 
Beppe Mokuza Signoritti ist Sumi-e-Meister, Mönch des Soto-Zen und Leiter des Bodai Zen Dojo in Alba, Italien.Sein Zen-Lehrer ist Roland Yuno Rech, einer der ältesten Schüler von Deshimaru Roshi. Seit 25 Jahren widmet sich Beppe Mokuza dem Sumi-e und der Zen-Meditation. Seine Werke stellt er in ganz Europa aus und präsentiert Sumi-e in Vorträgen und praktischen Demonstrationen.
 
Martina Overlöper ist Flötistin bei den Bochumer Synphonikern.
 
Kosten
Um eine Spende nach Ihrer Möglichkeit wird gebeten.
Termine16.06.2016 19.30 - 21:30 Uhr

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