Evangelische Stadtakademie Bochum

Im Mai 1915 trat Italien auf seiten der Allierten in den Krieg ein. Der italienische Generalstab rechnete mit einem schnellen Sieg gegen Österreich-Ungarn. Bald schon würde man über das Friaul nach Kärnten vorstossen und dann weiter in das österreichische Herzland. Daraus wurde nichts. Es kam zu einem Abnutzungskrieg, der in zweieinhalb Jahren hunderttausenden Soldaten das Leben kostete. Schauplatz dieser Schlächterei war der Fluss Isonzo, der in den Julischen Alpen entspringt und nicht weit von Triest in die Adria mündet.

Ulrich Ladurner ist 100 Jahre nach Beginn des Krieges zwischen Italien und Österreich-Ungarn entlang des Isonzo gewandert. Aus seinen Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ist das Buch "Isonzo, der Fluss und der Krieg" entstanden.

Ulrich Ladurner ist seit 1999 Auslandsredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT, in deren Auftrag er z.B. aus Irak und Iran, aus Afghanistan und Pakistan berichtete.

Nachdem er im Mai 2015 sein Buch "Lampedusa - große Geschichte einer kleinen Insel" vorgestellt hat, wird er nun sein neuestes Werk "Isonzo, der Fluss und der Krieg" präsentieren.

inkl. Kaffee und Kuchen (bei den Angaben im Programmheft ist uns leider ein Fehler unterlaufen.)

In Kooperation mit der deutsch-italienischen Gesellschaft CICUIT, Bochum.