Di, 3. Februar 2015, 19:30 Uhr

Evangelische Stadtakademie Bochum, Westring 26 c

Ulrike Eichler, Triest

"Wo Glück ist, gibt es keinen Geiz". Die Hoffnung des Franz von Assisi

Seit der neu gewählte Papst sich Franziskus genannt hat, ist dieser Name in aller Munde. Und vom ersten Augenblick an wurde mit diesem Namen für viele, Katholiken wie Protestanten, die Erinnerung an eine andere Möglichkeit des christlichen Lebens, an eine andere Möglichkeit der Kirche wach. Eine Hoffnung ist erwacht, egal ob wir das Leben und das Werk dessen, von dem diese Hoffnung ursprünglich ausging, gut kennen oder nicht. Assoziationen von radikaler Armut und großer Freiheit, von Spiritualität und hingebungsvoller Liebe zur Welt, von Poesie und der Würdigung aller Geschöpfe stellen sich mit dem Namen Franz von Assisi ein. Und tatsächlich zeigt sein Leben unglaubliche Möglichkeiten, gibt es wirklich Grund zur Hoffnung, gerade auch in einer Zeit wie der unseren, die leicht ängstlich macht und oft wenig Anlass zur Hoffnung bietet.
Der Vortrag von Ulrike Eichler wird mit diesem atemberaubenden Leben bekannt machen. Dazu herzliche Einladung.
Ulrike Eichler ist evangelische Theologin und Pfarrerin der deutschen Gemeinde in Triest. Sie ist Herausgeberin und Autorin und schließt zur Zeit an der Ruhr-Universität Bochum ihre Dissertation über eine "Theologie des Begehrens" ab.
Sie war 2012/13 Direttrice di Centro Melantone a Roma / Direktorin des ökumenischen Studien- und Bildungszentrums Centro Melantone, (Melanchthon-Zentrum) in Rom.
Kosten4,- €, erm. 2.00 €
Termine03.02.2015 19:30 - 21:30 Uhr
In Kooperation mit der deutsch-italienischen Gesellschaft CICUIT.

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