Do, 6. März 2014, 19:30 Uhr

Goethe-Schule, Goetheplatz 1, 44791 Bochum

Schülerinnen und Schüler der Goethe-Schule, Bochum

Jüdisches Leben in der Goethestraße
Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2014

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde ein selbstverständlicher und bereichernder Bestandteil des kulturellen, ökonomischen und gesellschaftlichen Bochumer Lebens bis es in der Zeit des Nationalsozialismus ein brutales Ende fand. Die Geschichte der jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner in der Goethestraße bildet diese Vielfalt ab. Zur Erinnerung an sie hat die Evangelische Stadtakademie am 27. November 2013 die dritte Stele im "Stadtionenweg Jüdisches Leben in Bochum und Wattenscheid" an der Ecke Goetehstraße/Schillerstraße aufstellen können.
Schülerinnen und Schüler der Goethe-Schule haben daran engagiert mitgearbeitet und die Geschichte der jüdischen Familien erforscht. In diesem Vortrag präsentieren sie ihre Forschungsergebnisse und berücksichtigen dabei insbesondere die jüdischen Schülerinnen und Schüler, die damals die Goethe-Schule besucht haben. Hierfür sind Teile der Facharbeit einer Schülerin eingeflossen, die sich im vergangenen Jahr mit diesem Thema beschäftigt hat.
 
Ausführliche Informationen zum "Stationenweg": http://www.stadtakademie.de/steelenweg.html
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Die Forschungsarbeiten der Schülerinen und Schüler wurden begleitet von den Geschichtslehrern an der Goethe-Schule: Kathrin Schneider und Tobias Ossmann.
Kosten
Der Eintritt ist frei.
Termine06.03.2014 19:30 - 21:30 Uhr
In Kooperation mit der Goethe-Schule, Städtisches Gymnasium, Bochum, dem Katholischen Forum Bochum und der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Es existieren Dateien zu dieser Veranstaltung in der Mediathek.