So, 11. März 2012, 17:00 Uhr

Synagoge Bochum Erich-Mendel-Platz 1, 44791 Bochum

Metavel (Renée Koppel), Tel Av; Professor Dr. Jürgen Ebach,Bochum; Monika Fey, Wuppertal

Das Hohelied der Schöpfung oder: Wenn der Paradiesgarten wieder offen wird
Zur Ausstellungseröffnung: Metavel "Das Hohelied der Schöpfung. Miniaturen und Illustrationen zur Bibel", 11. März bis 18. März 2012

ZieleN
Metavels Miniaturen bringen auf ihre Weise das Hohelied mit den Schöpfungstexten am Begin der Bibel ins Gespräch. Um ein solches innerbiblisches Gespräch geht es auch in diesem Vortrag. Die biblischen Schöpfungsgeschichten berichten von einer Welt, wie sie nicht mehr und wie sie noch nicht ist. Im Hohenlied kommt die Liebe zweier Menschen zu Wort und ins Bild, eine Liebe, die im Vorgeschmack des Paradieses Schranken der Konvention durchbricht.


In der Lektüre beider Geschichten und ihrer Querverbindungen eröffnen sich Perspektiven auf ein Leben, in dem das, was ist, nicht alles ist.
Professor Dr. Jürgen Ebach, Jahrgang 1945, war bis 2010 Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments und biblischer Hermeneutik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.


Die Interpretation von Texten der Genesis und dabei auch ihrer jüdischen Lektüregeschichte gehört zu den Schwerpunkten seiner wissenschaftlichen Arbeiten.
Kosten0,- €
Termine11.03.2012 ab 17:00 Uhr