Sa, 15. Dezember 2018, 11:00 Uhr
Ecke „Untere Marktstraße“/“Bleichstraße“, vor der "Alten Propstei"
Evangelische Stadtakademie / Kortumgesellschaft
Enthüllung der Gedenktafel zur Erinnerung an die ehemalige Ev.-reformierte Johanniskirche/Johanneskirche (gen. "Pfefferdose“)
Johanniskirche 1698-1943 Grußwort: Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork Kurze Worte zur Stele: Pfarrer i.R. Dr. Georg Braumann, Clemens Kreuzer, Arno Lohmann Die Stele erinnert an die 1698 als Evangelisch-reformierte Kirche erbaute Johannes/Johanniskirche am ehemaligen „Weilenbrink“. Nach dem Krieg ließ die Stadtplanung keinen Wiederaufbau zu. Die Johanneskirche war die einzige der drei historischen Bochumer Kirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut wurde. Fast 250 Jahre lang prägte sie das Stadtbild Bochums mit. Ihre Geschichte spiegelt die ebenso lange die wechselvolle Entwicklung des kirchlichen Lebens nach der Reformation in Bochum wider. Im Volksmund wurde sie liebevoll „Pfefferdose“ genannt. mehr Die Stele will dazu beitragen, die Johanneskirche und mit ihr die evangelisch-reformierte Tradition in Bochum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Die Stele wurde geplant im 500. Reformationsgedenkjahr 2017. Den Anstoß zur Stele gab Pfarrer i.R. Dr. Georg Braumann. Text und Gestaltung: Arno Lohmann und Clemens Kreuzer Beteiligung: Parrer i.R. Dr. Braumann; Evangelische Stadtakademie Bochum; Kortum-Gesellschaft Bochum, Ev. Kirchengemeinde Bochum, und Stadt Bochum Design und Herstellung: Q3-design, Dortmund und Fa. Reklame Wilden, Bochum Pfarrer i.R. Dr. Braumann hat eine ausführliche Geschichte der Kirche verfasst, diese finden Sie hier. | |
Termine | 15.12.2018 11:00 - 12:00 Uhr |